Instandsetzung des Stellwerkraumes 2007


Der Fußboden schlug Wellen und die Wand zur Bahn bekam Risse!

Schon eine Weile beobachteten wir die Veränderungen in unserem Raum mit den Modellbahnanlagen. Der Fußboden wellte sich durch Nässe von unten und die Wände rissen auf Grund der höheren Geschwindigkeiten im Bahnverkehr. Dieser Raum ist ein nachträglicher Anbau der siebziger Jahre, als das Stellwerk im Wald aufgelöst wurde. Damals noch Ausweich-Bahnhof wurde dieser Raum als Stellwerksraum für die neue Lichtsignaltechnik geschaffen. Der Bau wurde jedoch mit einfachsten Mitteln auf den Erdboden gestellt.

Eine Sanierung war in diesem Jahr notwendig, um die historische Substanz auch weiterhin für Ausstellungen zu nutzen. In diesem Zuge wurden Stürze in die Wand zur Stabilisierung eingezogen, Fundamente in Etappen unter die Wand gebracht und ein Fußboden mit Dämmung aufgebaut. Weiterhin wurden die Elektrik erneuert und die Decke mit Holz abgehangen.

Diese umfangreiche Arbeit mit dem Ziel bis zu unserer Ausstellung im Mai mit allen Arbeiten fertig zu sein, wäre ohne die Unterstützung unserer Gemeinde, Bauhof und weiterer Helfer nicht möglich.

Besonders möchten wir uns für die schnelle und unkomplizierte Hilfe der Mitarbeiter des Bauhofes unter Leitung von Herrn Schneider und Herrn Graichen bedanken.

Für Materialtransporte unterstützte uns das Dienstleistungsunternehmen Detlef Hoffmann, in der Elektrik Fa. Frank Ackermann und weiterhin auch die Fa. Andre Schenkel.

Allen, auch den hier nicht Genannten, gebührt unser Dank, denn ohne deren Hilfe wären die umfangreichen Arbeiten nicht möglich gewesen.

Der Fußboden wird entfernt und von Grund auf neu aufgebaut

Der Anbau bekommt nach ca. 30 Jahren ein Fundament

Fußboden, Decke und Wand sind neu -> es wird eingeräumt

Der historische Stellwerksraum 2007


Text: Andreas Keyser / Fotos: Andreas Keyser